Übersetzen mit Google

Ihr Potamos Lexika

Fachbegriffe - Medizin

Lexika Medizin

Aceton
Ein in der Leber gebildeter Ketonköper, der nicht in nennenswertem Umfang verstoffwechselt werden kann. Er wird deshalb über die Lunge oder im Ausnahmefall über den Harn abgegeben.

Acidose
von lateinisch acidus = sauer. Acidose ist der Überbegriff für alle Krankheiten und Symptome, die aufgrund der Übersäuerung des Lymphwassers entstehen. Dies sind fast alle Krankheiten, von der Fettsucht bis zur Magersucht und von der Grippe bis zur Arthrose einschließlich Immunerkrankungen und Blutdruckfehlregulation.
Davon zu unterscheiden die medizinische Definition: Acidose ist eine Störung des Säure-Basen-Haushalts, bei welcher der pH-Wert des arteriellen Blutes unter 7,36 abfällt.

Acidose-Lymphmassage
Basismassage zur Ganzkörperaktivierung, von Rosemarie Holzer auf der Grundlage der Therapien von Dr. med. Renate Collier und der Erkenntnisse von Dr. med. A. H. Barth entwickelt.
Acidose-Lymphmassage Praktiker sind von Potamos in der Acidose-Lymphmassage praktisch ausgebildet.
mehr zur Ausbildung

Acidosemassage - Azidosemassage
Nicht so wirkungsvoller Vorläufer der Acidose-Lymphmassage.

Acidose-NaturKüche
Diese individuelle harmonische Ernährungsweise ist tiermilcheiweiß- und glutenfrei.
Das Buch Acidose-NaturKüche von Rosemarie Holzer enthält auf 272 farbigen Seiten über 200 Rezepte, tiermilcheiweiß- und glutenfrei. ISBN: 978-3-9811851-1-9
mehr zum Buch

Acidose-Naturküche Praktiker
sind von Potamos in der Acidose-Naturküche praktisch ausgebildet.

Acidotische Lymphblockade
Stauung und Verfestigung der Zwischenzellflüssigkeit aufgrund von Übersäuerung (= Acidose) in Verbindung vor allem mit Tiermilcheiweiß.

Allopathie
Bezeichnung für die klassische Schulmedizin, die Krankheitssymptome mit Arzneimitteln behandelt, die diesen entgegenwirken; Gegensatz: Homöopathie.

ALYB by Potamos
Das gesamte Potamos Therapie-Concept „Aktives In-Fluss-bringen von Lymphblockaden“

Azidose
Deutsche Schreibweise von Acidose, bezeichnet inzwischen veraltete Methoden gegen Übersäuerung, z. B. Azidosetherapie, latente Azidose, Azidosemassage, Azidosesymptome, Azidosebehandlung.
Rosemarie Holzer benutzt schon seit vielen Jahren die Schreibweise Acidose für die von ihr weiterentwickelten Massagen, ihre Gymnastik und ihre Maßnahmen, die sowohl der Prophylaxe wie auch der Gesundung dienen.

Basenpulver
Nahrungsergänzungsmittel aus alkalischen Salzen zur Abpufferung von Säuren durch Neutralisierung.
siehe auch Bitba

Bitba Bitter-Basenpulver
Basenpulver mit wertvollen Mineralstoffen und Kräutern nach Dr. med. A. H. Barth für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.
mehr Infos zum Bitba Basenpulver

Darmflora
Gesamtheit der Mikroorganismen, vor allem Bakterien, die den Darm besiedeln; wichtig für Immunsystem und Abwehr von Krankheitserregern.

Darmschleimhaut
Innere Auskleidung des Darmes; enthält Drüsen zur Bildung von Darmsaft, Enzyme zur Spaltung von Nährstoffen, Zellen zur Aufnahme der Nährstoffe und zur Abwehr von Krankheitserregern.

Darm-Situs
Lage des Darms im Bauchraum.

Fibromyalgie
Chronische Schmerzkrankheit mit Symptomen im Gelenk- bzw. Bewegungsapparat, oft mit Schmerzen in allen Körperbereichen, insbesondere bei Belastung.

Fluidität der Lymphe
Fließfähigkeit der Lymphe; Gegenteil: Viskosität = Zähflüssigkeit

Glykolyse
Der schrittweise Abbau von Einfachzuckern, z. B. Traubenzucker. Sie ist der zentrale Prozess beim Abbau aller Kohlenhydrate.

Haltungs- und Typenlehre
Basiert auf der „Visuellen Diagnostik nach Potamos “. Aus der Haltung von Menschen (Haltungsschäden) lassen sich Lymphblockaden und deren Entstehung erkennen.

Humoralpathologie = (Vier)Säftelehre
Auf Hippokrates (um 400 v. Chr.) und Galen (ca. 130-200 n. Chr.) zurückgehende Medizintheorie, die die Ausgewogenheit der Säfte (Blut, gelbe Galle, schwarze Galle, Schleim) als Zustand der Gesundheit annimmt. Die Säftelehre war bis zur Mitte des 19. Jhs. die dominierende Medizintheorie.

Latente Acidose
Latent = lat.: versteckt, Acidose = Übersäuerung. Übersäuerung der Lymphe/des Gewebes, die im Blut nicht direkt erkennbar ist.
siehe auch Azidose und Acidose

LGB Therapeut
Mehrjährige intensive Potamos Ausbildung, die die Ausbildung zum Säure-Fasten Praktiker einschließt.
Einen LGB Therapeuten in Ihrer Nähe finden Sie hier.

Lymphologische Ganzheitstherapie, LGB
Die von Dr. med. A.H. Barth entwickelte Lymphologische Ganzheitstherapie ist eine tief greifende Behandlungsmethode, die die Körperfunktionen insgesamt verbessert und insbesondere bei schweren, chronischen Erkrankungen zu erstaunlichen Heilungsprozessen führt. Die Lgb bringt den gesamten Lymphfluss wieder in Bewegung und fördert den Abbau von acidotischen Lymphblockaden.
mehr über LGB

Lymphstau, Lymphblockade
Hindernisse im Lymphfluss, die zu verminderter Zellversorgung und in der Folge reduzierter oder schlechter Zellleistung führen.

Pneuma
Griech.: Geist, Hauch, Luft, Atem, die Seele

Potamos-Anatomieatlas
Von Dr. Karin Wagner kunstvoll gemalte Anatomiebilder für Potamos-Schulungsunterlagen.

Praktiker
Absolventen des Potamos Ausbildungscentrums in den Ausbildungsgängen Acidose-Naturküche, Säure-Fasten oder Acidose-Lymphmassage.
Einen Praktiker in Ihrer Nähe finden Sie hier.

Säure-Basen-Haushalt
Grundregulationssystem für den Stoffwechsel der Lebewesen. Für einen normalen Stoffwechsel ist ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen erforderlich.

Säure-Fasten Praktik
Integrierte Methode nach Rosemarie Holzer, die eine individuell abgestimmte Ernährung, Entspannung und die Acidose-Lymphmassage umfasst und den Lymphfluss fördert.

Viskosität der Lymphe
Zähflüssigkeit der Lymphe aufgrund der säurebedingten Verfestigung des in der Lymphe enthaltenen Eiweißes; Gegenteil: Fluidität = Fließfähigkeit

Visuelle Diagnostik
Methode, um anhand äußerer Zeichen im Gesicht und am Körper organische Störungen zu erkennen. Oft zeigen äußere Zeichen diese schon lange an, bevor sie durch klinische Untersuchungen festgestellt werden.

Zellularpathologie
Von Rudolf Virchow Mitte des 19. Jhs. entwickelte Medizintheorie, nach der Krankheiten auf Störungen der Zellen - und nicht der Säfte - basieren. Die Zellularpathologie ersetzte die seit der Antike gültige Humoralpathologie.

Zitronensäurezyklus
Ein Kreislauf biochemischer Reaktionen, der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel aerober Zellen spielt und hauptsächlich dem Abbau organischer Stoffe zum Zweck der Energiegewinnung und der Bereitstellung von Zwischenprodukten für Biosynthesen dient.

Zöliakie, Sprue
Erkrankung des Dünndarms mit Unverträglichkeit des Klebereiweißes Gluten und glutenhaltiger Lebensmittel.


Fachbegriffe - Küche

Lexika Küche

Agavendicksaft
Natürliches Süßungsmittel, das aus der vor allem in Mexiko angebauten „blauen Tequila Agave“ gewonnen wird.

Alfalfa
Amerikanische (ursprünglich arabische) Bezeichnung für die Luzerne, meist als Sprossen in Salaten verwendet. Alfalfa-Sprossen haben einen nussartigen Geschmack.

Alsan
Markenname einer milcheiweißfreien Pflanzenmargarine auf der Basis von Palm-, Kokosfett und Sonnenblumenöl, butterähnlicher Geschmack.

Anis
Gewürz aus den getrockneten Früchten des Doldengewächses Pimpinella anisum, verwendet vor allem in Brot und (Weihnachts-)Backwaren, in Schnäpsen und Likören, z. B. Ouzo, Raki, Pastis.

Beluga-Linsen
„Kaviar der Vegetarier“: besonders kleine und feine schwarze Linsen, die in Nordamerika angebaut werden; brauchen nicht eingeweicht zu werden.

Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise
Bewirtschaftung nach anthroposophischen Grundsätzen. Die Produkte werden unter der Marke Demeter vertrieben, während der Umstellungsphase unter der Marke Biodyn. Demeter-Produkte garantieren den Verzicht auf synthetische Dünger, chemische Pflanzenschutzmittel und künstliche Zusatzstoffe in der Weiterverarbeitung sowie eine gezielte Förderung der Lebensprozesse im Boden und in der Nahrung. Für die Viehhaltung sind Demeter-Bauern verpflichtet, 100 % Bio-Futter zu verwenden.
Dagegen dürfen Lebensmittel mit dem EU-Bio-Zeichen bis zu 30 % konventionell hergestellte Zutaten enthalten! Diese Lebensmittel dürfen als „kontrolliert biologisch“ deklariert sein.

Boxhornklee
Altes bitteres Gewürz, das im Mittelalter vielfach als Heilkraut angebaut wurde. Bockshornklee wird hauptsächlich im Mittleren Osten und in Indien in vegetarischen Gerichten verwendet und ist Bestandteil von gutem Currypulver. Sein europäischer Verwandter ist der Schabzigerklee.

Brotgewürz
Gewürzmischung zum Würzen von Brot- und Brötchenteig; Hauptzutaten meist Koriander, Kümmel, Anis und Fenchel.

Bulghur, Bulgur
Ein Hauptnahrungsmittel im Vorderen Orient aus gekochtem, getrocknetem und dann fein oder grob zerkleinertem (Hart-)Weizen. Bulghur enthält noch den Getreidekeim und ist daher reich an Ballaststoffen, Eiweiß (Achtung: Gluten!) und Vitaminen.

Couscous, Kuskus
Grundnahrungsmittel der nordafrikanischen Küche aus befeuchtetem und zu Kügelchen zerriebenem Grieß von Hirse, (Hart-) Weizen oder Gerste. Couscous wird zum Garen nicht gekocht, sondern über kochendem Wasser oder einem kochenden Gericht gedämpft.

Erdmandelnüssli
Erdmandeln, auch Tigermandeln oder Chufas genannt, sind die Erdknollen von Cyperus esculentes, die im Mittelmeerraum, in Afrika, Amerika und Asien angebaut werden; in Form von Getreideflocken erhältlich.

Folsäure
= Vitamin B9 (Deutschland, USA), Vitamin B11 (weltweit) oder Folat; vor allem enthalten in Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse und Nüssen.

Galgant
Schon Hildegard von Bingen verwendete dieses die Verdauung stärkende scharfe Gewürz aus der Familie der Ingwer.

Gemüsebrühe, gekörnt
Konzentrat für Brühe. Gute Gemüsebrühen enthalten neben Salz einen hohen Anteil an gemischtem Gemüse, vor allem Wurzelgemüse (Suppengrün) und Kräutern.

Gewürzmischung(en)
Die in den Rezepten genannten Gewürzmischungen sind Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau, die Sie in Ihrem Bioladen erhalten.

Ghee
Ausgelassene Butter, geklärte Butter, Butterschmalz. Ghee ist aus Butter durch Entfernen von Wasser und Milcheiweiß gewonnenes Butterreinfett.

Gluten, -frei, -haltig
Gluten (= lat.: Leim) ist das Klebereiweiß in Getreide, das entscheidend für die Backeigenschaft von Mehlen ist.
Gluten ist beispielsweise in Roggen, Weizen, Gerste, Dinkel, Grünkern, Emmer, Einkorn, Kamut und verwandten Getreidesorten enthalten.
Glutenfrei sind Samen und Getreide ohne Klebereiweiß wie Reis, Hirse, Quinoa, Amaranth, Mais, Teff, der so genannte Wildreis und Buchweizen.

Guarkernmehl, Guar
Verdickungsmittel aus dem Samen der Guarpflanze, vor allem für Backwaren, Marmeladen und Desserts.

Halva
Süße Spezialität aus dem arabischen Raum, deren Grundmasse aus Sesam, Zucker, Honig und Pflanzenöl besteht. Variiert wird Halva durch Zugeben von Erdnüssen, Walnüssen, Kakao, Mandeln oder Pistazien. Die türkische Halva wird aus Sesammus (Tahina) hergestellt.

Hokkaidokürbis
Eine von der japanischen Insel Hokkaido stammende kleine orangerote Kürbissorte mit nussigem Aroma. Die dünne Schale wird beim Kochen weich und kann mitverzehrt werden, die Kerne müssen jedoch entfernt werden. Der Hokkaidokürbis harmoniert besonders gut mit Ingwer und Chili.

Ingwer
Tropische Gewürzpflanze mit brennend scharfem Geschmack. Das ätherische Öl der frischen Ingwerwurzel wirkt verdauungsfördernd und antibakteriell. Als Gewürz wird Ingwer auch getrocknet als Pulver verwendet.

Johannisbrotkernmehl, Caroben-, Karubenmehl
Verdickungsmittel aus dem gemahlenen Samen des immergrünen Johannisbrotbaumes. Es dient als Backhilfsmittel in glutenfreiem Brot.
Unter der Nummer E 410 ist es in Deutschland uneingeschränkt als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen.

Kapern
Die eingelegten Blütenknospen des Echten Kapernstrauches oder als „falsche Kapern“ von der Kapuzinerkresse, verwendet vor allem für Königsberger Klopse.

Kapuzinerkresse
Gewürzpflanze mit leicht scharfem Geschmack. Verwendet werden Blätter und Blüten.

Kardamom
Asiatisches Gewürz aus der Familie der Ingwergewächse mit leicht scharfem, balsamischem Geschmack. Verwendet wird die Frucht vor allem als Lebkuchengewürz, auch im indischen Chai-Tee.

Kokosblütenzucker
Gewonnen wird er aus dem Blütennektar von Kokospalmen und anschließend nicht raffiniert. Dadurch bleiben wertvolle Inhaltsstoffe wie Mineralien, Vitamine und Antioxidantien erhalten.

Kokosfett
Aus dem Kernfleisch der Kokosnuss durch Pressen oder Raffination gewonnenes weißes Plattenfett mit nussartigem Geschmack; eignet sich zum Backen und Braten bei hohen Temperaturen.

Kurkuma
Gelbwurz. Frisch hat der Wurzelstock einen harzigen, leicht brennenden Geschmack, getrocknet schmeckt er mildwürzig und etwas bitter; wegen der Gelbfärbekraft wesentlicher Bestandteil von Currypulver.

Kuzu
Ein sehr feines, geschmacks- und geruchsneutrales Bindemittel aus den Wurzeln eines in Japan beheimateten Leguminosengewächses (Pueraria lobata). Kuzu ist leicht verdaulich und kann für herzhafte und süße Gerichte verwendet werden. Bitte unbedingt in kaltem Wasser anrühren.

Kwass
Traditioneller russischer Brottrank aus vergorenem Vollkornbrot. Bei der Gärung entstehen probiotische Milchsäurebakterien.

Mandel Cuisine  (Bio)
Eine gesunde Alternative zu Sahne aus Kuhmilch. Sie hat nur einen Fettgehalt von ca 7 %. Außerdem ist sie auch eine Alternative zu Soja- oder Reis-Cuisine. Sie hat einen angenehmen Nachgeschmack und eine schöne cremige Konsistenz.

Milchsäurebakterien
Milchsäurebakterien ( Laktobazillen) sind Bakterien, die durch Gärung Zucker zu Milchsäure abbauen. Sie gehören zu den wichtigsten Vertretern der menschlichen Darmflora. Verschiedene Arten und Unterarten werden zur Konservierung von Lebensmitteln, z. B. Sauerkraut, und beim Backen, z. B. im Sauerteig, eingesetzt.

Miso
Milchsauer vergorene Paste aus Sojabohnen, Salz und meist einer Getreideart. Miso enthält alle essentiellen Aminosäuren, wichtige Mineralstoffe und Vitamin B 12. Es ist fast unbegrenzt haltbar.
Miso ist fundamentaler Bestandteil der japanischen Küche, wo Millionen Menschen den Tag mit einer Misosuppe beginnen. In Japan gibt es mehr als 50 Sorten, in Deutschland im wesentlichen Reismiso (Genmai-Miso), Gerstenmiso (Mugi-Miso), Sojabohnenmiso (Hatcho-Miso) und Kichererbsenmiso.

Nelken
Gewürznelken, Nägelein. Stark duftende und brennend scharf schmeckende getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums; vor allem für Marinaden, Saucen, Fleisch- und Fischgerichten, Lebkuchen; Bestandteil von Currypulver.

Nori, Noriflocken
Getrocknete und später geröstete Rotalge. Die dunkelgrünen quadratischen, papierartigen Blätter werden vor allem zum Umwickeln von Sushi-Rollen verwendet.
Noriflocken sind zerriebene Nori-Algen.

Palmöl/-fett
Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen, Palmkernöl aus den Kernen der Ölfrüchte. Es wird bei Raumtemperatur fest (der Schmelzbereich liegt zwischen 23 und 30 °C) und eignet sich deshalb gut zum Erhitzen (Braten), da darin kaum mehrfach ungesättigte Fettsäurereste gebunden sind, die sich beim Erhitzen in gesundheitlich bedenkliche Transfettsäuren umlagern können.

Rotes (unraffiniertes) Palmöl enthält eine ungewöhnlich hohe Konzentration von Carotinen und Vitamin E. Bereits ein Esslöffel rotes Palmöl enthält mehr als die empfohlene Tagesaufnahme von Vitamin A, beta-Carotin und Vitamin E.

Pfeilwurzmehl
Engl. ‚Arrowroot’. Stärkemehl aus den Wurzeln und Knollen bestimmter tropischer Stauden wie Cassave, Maniok, Maranta.

Piment
Nelkenpfeffer. Scharf-würziges Gewürz aus den unreifen Baumfrüchten, schärfer als Gewürznelken.

Pistazien
Steinfrucht des Pistazienbaumes, meist geröstet und gesalzen, geschält oder ungeschält als Knabberei. Der Geschmack ist süßlich, mandelartig.

Pökeln, gepökelt
Konservierungsmethode mit Meersalz, ursprünglich für Fleisch und Fisch. Gepökelter Fisch wird heute als gesalzen oder gebeizt bezeichnet.

Polenta, -grieß
Maisgrieß. Kleinkörnig gemahlener Mais als Grundlage für Brei.

Quinoa
Inkareis, Andenhirse. Glutenfreies „Pseudo“getreide aus Südamerika mit hohem Gehalt an Eiweiß, Magnesium und Eisen.

Reismalz, -sirup
Aus Vollreis hergestelltes Süßungsmittel, ähnlich dem Rüben-sirup.

Röhrlinge
Pilzart, zu der auch Steinpilze, Butterpilze und Maronen(röhrlinge) gehören.

Sago
Geschmacksneutrales Verdickungsmittel aus granulierter Stärke.
Für 1 Tasse fertiges Sago wird ½ Tasse Sago in 1 Tasse Wasser unter ständigem Rühren sämig gekocht.

Schabzigerklee, Zigerkraut, Brotklee
Eine aromatisch, ähnlich wie Liebstöckel duftende Steinklee-Art, vor allem zur Herstellung von Zigerkäse. In Südtirol ist er unter dem Namen Zigainerkraut das typische Brotgewürz für Vinschgauer Fladenbrot und Schüttelbrot.

Shoyu
Traditionell japanische mild-würzige Sojasoße aus Sojabohnen und Weizen.

Sour Supreme
Markenname eines veganen Sauerrahms/Schmands.

Süße Küche
Fertige Gewürzmischung aus Zimt, Apfel und Anis für Süßspeisen und Gebäck.

Süßkartoffel
Von dieser zu den Windengewächsen gehörenden Pflanze werden vor allem die unterirdischen Speicherwurzeln als Nahrungsmittel genutzt. Sie ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen sowie den Spurenelementen Eisen und Zink. Sie kam im 16. Jh. aus Lateinamerika nach Mitteleuropa; heute ist China größter Produzent.

Suribashi
Ein innen mit Rillen versehener Mörser aus glasiertem Steingut. Mit einem Holzstößel (Surikogi) benutzt man ihn zum Zerstoßen und Pürieren verschiedener Speisen, z. B. für Aufstriche, Soßen und Dressings.

Tahin(a)
Paste aus feingemahlenen Sesamkörnern.

Tamari
Kräftige Sojasoße nur aus Sojabohnen, die bei der Herstellung von Sojabohnenmiso* entsteht.

Tandoori, Tanduri
Bezeichnung für ein im „Tandur“, engl. Tandoor, zubereitetes Gericht. Der Tandur ist ein in Indien und Südostasien benutzter zylindrischer Holzkohleofen.
Die Gewürzmischung Tanduri Masala besteht etwa zu gleichen Anteilen aus gemörsertem Kreuzkümmel, Koriander, rotem Cayennepfeffer und einigen Tropfen roter Speisefarbe.

Teff
Sehr alte äthiopische Hirseart mit hohem Eisen- und Calciumgehalt; enthält kein Gluten.

Tempeh
Aus Indonesien stammendes, sehr bekömmliches Nahrungsmittel aus fermentierten ganzen gelben Sojabohnen. Tempeh enthält alle essenziellen Aminosäuren, Ballaststoffe und viele Vitamine, auch B12. Sein Geschmack ist mehlig-nussig.

Tofu
Eine wertvolle Eiweißquelle aus gekochten Sojabohnen mit dem traditionellen Gerinnungsmittel Nigari. Der so genannte Sojaquark wird zu Blöcken gepresst. Tofu wird natur, geräuchert oder mariniert angeboten. Von besonders zarter Konsistenz ist Seidentofu, der für Süßspeisen verwendet wird.

Ume-Boshi, Ume-Paste, Ume Su
Für diese salzige Speisewürze werden die Früchte (eine Aprikosenart) des Ume-Baumes mit Salz und Shisoblättern
1-2 Jahre in Fässern gepökelt und dann getrocknet.
Ume-Paste besteht aus entkernten und zerdrückten Umeboshi-Aprikosen.
Der Saft, der beim Einsäuern der Ume-Boshi entsteht, wird als Ume-Essig (Ume-Su) verwendet.

Wachtelbohnen
Kleine Bohnen, die wie Wachteleier gesprenkelt sind. Nehmen beim Kochen den Geschmack anderer Zutaten an.

Weinsteinbackpulver
Natürliches Backpulver aus den Salzen der Weinsäure und Natron.

Zimtbrand
Brennschnaps mit Zimtaroma.


 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahren Sie alles zum Datenschutz